MESSINTENTIONEN UND MITTEILUNGSBLATT BIS 29.11.2020

Der Kriegerjahrtag in Elsendorf, Appersdorf und Berghausen
findet ohne Beteiligung der Vereine statt.
Die Feier am Kriegerdenkmal findet nicht statt.

Die Kriegsgräbersammlung 2020
erbrachte in den Gemeinden Elsendorf und Appersdorf 2.502 €. Ein herzliches Vergelts Gott allen Spendern und dem Sammler Herrn Reinhard Kellerer, der Jahr für Jahr von Haus zu Haus geht und sammelt, damit die Grabstätten aus den beiden Weltkriegen gepflegt werden können.

Kath. Frauenbund Elsendorf:
Alle Veranstaltungen des Frauenbundes wie Jubiläumsgeburtstagsfeier, Adventfeier und der Frauenfasching müssen leider aufgrund der Corona-Bestimmungen entfallen.

Pfarrgemeinderat:
Die Pfarrgemeinderatssitzung am 24.11.2020 entfällt aufgrund der Coronabestimmungen.

St. Martins-Feier:
Aufgrund der Coronabestimmungen entfällt die St. Martins-Feier.

Mit dem Ende des Kirchenjahres an Christkönig

verabschieden wir folgende Ministranten:

In Elsendorf am 21.11. um 18 Uhr:
Jonas Jungbauer, Theresa Faltermeier, Marika Amesreiter
und Vitus Gerzer.

In Meilenhofen am 12.11. um 19 Uhr:
Elias Huber und Gabriel Deindl

In Appersdorf am 22.11. um 10 Uhr:
Leni Haltmeier und Lukas Stock.

In Berghausen am 29.11. um 9 Uhr:
Lena Kramschuster

Es war immer eine Freude mit ihnen Gottesdienst zu feiern. Wir danken ihnen für den langjährigen liturgischen Dienst und wünschen, dass Gottes Segen sie auf ihren weiteren Lebensweg begleite.

Folgende Ministranten werden an Christkönig aufgenommen:

In Elsendorf am 21.11. um 18 Uhr:
Maxi Brunner, Sophia Ecker und Leopold Engelhard

In Meilenhofen am 12.11. um 19 Uhr:
Anja Baumann, Leni Beck, Severin Frank, Magdalena Weinberger und Lena Wöhr

Wir wünschen ihnen viel Freude bei der Ausübung des
Ministrantendienstes.


Gesucht:
Wer kann für den Adventskranz in Elsendorf Tannenzweige geben?
Wir suchen auch einen Christbaum-Spender für die Pfarrkirche Elsendorf. Bitte im Pfarrbüro Tel. 245 melden.

Machen Sie mit beim „Frauentragen“!
In den Pfarrkirchen liegen ab 22.November die Listen für das „Frauentragen“ auf. Bitte machen Sie mit und geben Sie Maria zwischen dem 6. und 23.12. eine Herberge in Ihrer Familie, indem Sie sich Zeit nehmen zum gemeinsamen Beten und Singen und so bewusst den Weg bereiten für das Kommen des Herrn.

AHALA
AHALA

Corona – Krise kann auch eine Chance sein

Ein Pilger ist auf dem Weg zu einem Heiligtum.
Auf dem Weg dorthin kommt er auch in eine Stadt.
Vor dem Stadttor trifft er auf den Gevatter Tod, der im Schutz des Stadttores sitzt.
Der Pilger setzt sich neben ihn und fragt ihn: „Was hast du vor?“ Der Tod antwortet:
„Ich gehe gleich in die Stadt und hole mir 1 0 0 Leute.“
Der Pilger erschrickt, rennt in die Stadt und schreit: „Der Tod ist auf dem Weg in die Stadt! Er will sich 1 0 0 Leute holen!“
Die Menschen rennen in ihre Häuser, schließen die Türen und verbarrikadieren sich.
Aber vor dem Tod gibt es kein Versteck. Nach vier Wochen kommt der Pilger wieder zurück in die Stadt. – und er sieht im Schatten der Stadtmauer wieder den Tod sitzen.
Er rennt auf ihn zu und brüllt ihn an:
„Du Lügner! 1 0 0 Leute hast du holen wollen! Nun aber sind über 1 0 0 0 tot!“ Gevatter Tod steht traurig auf und sagt:
„Ich habe mir planmäßig die 1 0 0 geholt, wie jede Woche. Schwache, Gebrechliche, Kranke und Alte. Die Anderen hat die Angst getötet, die du in die Stadt getragen hast!“
Das Wort „Krise“ stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet „Chance oder Entscheidung“.
Die Emotionen, die zur Zeit in der Breite der öffentlichen Meinung zum Ausdruck kommen, enthalten oft kindliche Elemente. Dazu zähle ich die Aussagen von Leuten, die sich der Wirklichkeit verweigern und behaupten, „Covid- 19“ sei nicht gefährlich. Da gibt es Gefühlsausbrüche, die an das Verhalten kleiner Kinder gemahnen.
Die meisten von uns haben jetzt Angst, und diese ist auch realitätsgerecht und angebracht. Covid- 19 ist mit viel Leid verbunden. Ich hoffe aber auch, dass wir vielleicht wieder besser lernen, etwas auszuhalten. Die Bereitschaft, Ungemach zu tragen und zu ertragen, ist geringer geworden.
Man kann nicht alles Leid der Welt ignorieren. Wir müssen lernen, gelassen mit unserer Angst umzugehen.
Unser Selbstvertrauen hängt nicht vom Wohlbefinden und dem Fehlen von Unannehmlichkeiten ab.
In uns selbst können wir Hoffnung finden.

Ihr Pfarrer Albert Vogl

Zu guter Letzt: Fehler in diesem Pfarrbrief sind ein Versehen aber
niemals Absicht. Wir danken für Ihr Verständnis


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Katholisches Pfarramt Elsendorf
Mainburger Straße 1
84094 Elsendorf
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Fax: 08753/910498
e-mail: elsendorf“AT“bistum-regensburg.de
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Freitag 15:00 Uhr – 17:00 Uhr
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